zurück zur Übersicht

Projekte & Forschung zum Thema Leaving Care

Übersicht der Projekte und Forschungen zum Thema Leaving Care in der Schweiz und in Deutschland

Schweiz


laufende Projekte & Forschungen


Integras und PACH haben zusammen mit dem Verein Careleaver Schweiz und der ZHAW ein Pilotprojekt für ein «Care Leaver Bündnis Zürich» entwickelt. Dabei ist zentral, dass die Care Leaver*innen von Beginn an als gleichwertige Partner involviert sind. Gemeinsam werden die Zivilgesellschaft und die Privatwirtschaft für die Unterstützung der Betroffenen aktiviert. Dazu sind vielseitige Massnahmen geplant. Das Projekt ist für drei Jahre vom Lotteriefonds Zürich finanziert.

Pilotprojekt “Careleaver Bündnis Zürich”

Careleaver Bündnis Zürich 2022 - 2024


Pflegekinder - next generation
2019 - 2026

Das Projekt «Pflegekinder – next generation» zielt darauf ab, die Bedingungen, unter denen Pflegekinder in der Schweiz aufwachsen, langfristig zu verbessern. Das Projekt will hierfür erstmals in einer nationalen Studie die Situation der Pflegekinder umfassend analysieren. Dadurch sollen diejenigen Merkmale eruiert werden, die für eine erfolgreiche Lebenskarriere von Pflegekindern von Bedeutung sind. Die Projekteziele sind, das Wissen und die Handlungssicherheit in der Pflegekinderhilfe zu erweitern, Strukturen zu schaffen, die den Pflegekindern die uneingeschränkte Teilhabe an allen Lebensbereichen ermöglichen und ihnen den bestmöglichen Schutz gewähren sowie das Verständnis rund um Pflegeverhältnisse in der Gesellschaft zu verbessern.

Projekt "Pflegekinder - next generation"


JAEL: «Jugendhilfeverläufe:
Aus Erfahrungen lernen» 
2016-2024

Das Ziel des Modellversuchs der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel sowie der Universitäten Basel und Ulm ist es, die unterschiedlichen Entwicklungsverläufe von ehemalig ausserfamiliär platzierten Kindern und Jugendlichen zu untersuchen. Bereits im Zeitraum von 2007-2012 wurden im «Modellversuch Abklärung und Zielerreichung (MAZ.)» 592 Kinder und Jugendliche aus über 60 sozialpädagogischen Institutionen in der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin befragt. Die Ergebnisse zeigten eine deutlich überdurchschnittliche psychosoziale Belastung dieser Kinder und Jugendlichen mit hohen Massen an Psychopathologie, traumatischen Erfahrungen und delinquentem Verhalten. Jetzt, rund zehn Jahre später, werden diese mittlerweile jungen Erwachsenen zu ihrer aktuellen Lebenssituation erneut befragt.

Projekt "Jael"


abgeschlossene Projekte & Forschungen


Der Übergang von der Jugend in das Erwachsenenalter zeichnet sich durch viele Veränderun­gen aus: Abschluss der obligatorischen Schulzeit, Übertritt in eine berufliche Grundbildung (Nahtstelle I), Einstieg in die Erwerbsarbeit (Nahtstelle II), Gründung einer eigenen Familie etc. Diese Phasen verlaufen nicht immer für alle linear. In der vorliegenden Studie geht es um die Frage, wie in besonders komplexen Fällen die bedarfsgerechte Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie jungen Müttern mit Mehrfachproblematiken bei der Nahtstelle I und II erfolgen kann. Dabei werden gute Ansätze in der Praxis im Hinblick auf die Zusammenarbeit der involvierten Hilfs- und Unterstützungssysteme, die Fallführung sowie die Entwicklung von individuellen Hilfeplänen identifiziert. Neben einem Forschungsbericht wurde ein Praxisleitfaden für Kantone, Städte und Gemeinden erarbeitet, der die zentralen Ergebnisse adressatengerecht darstellt.

Nationale Plattform gegen Armut “Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mehrfachproblematiken an den Nahtstellen I und II”

Unterstützung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Mehrfachproblematiken 2019-2022


Care Leaver Netzwerk Region Basel 
2019-2021

Das partizipative Forschungs- und Entwicklungsprojekt «Care Leaver erforschen Leaving Care» verweist auf den Bedarf nach niederschwelligem Zugang zu Informationen und Beratung im Übergang in die selbständige Lebensführung sowie auf den Bedarf nach Vernetzung. Mit dem Pilotprojekt «Care Leaver Netzwerk Region Basel» das vom Bürgerlichen Waisenhaus Basel und der Fachhochschule Nordwestschweiz, Soziale Arbeit getragen wird, werden Möglichkeiten mit Care Leaver*innen weiter erprobt und entwickelt (Peerberatung, Homepage, Netzwerkaufbau).

Projekt "Care Leaver erforschen Leaving Care"


Berufliche Integration von Care Leavern in der Schweiz
2018-2020

Ziel des Projekts der ZHAW Soziale Arbeit ist es, einen Beitrag zur Förderung der beruflichen Integration von Care Leaver*innen zu leisten. Geplant sind sowohl Forschungs- als auch Umsetzungsaktivitäten (Interviews mit Jugendlichen und Betreuungspersonen in Heimen, Broschüre für Ausbildungsverantwortliche, Weiterbildungsangebote für Berufsschullehrpersonen).

Projekt "Berufliche Integration von Care Leavern"


TAKE OFF – ein neues Mentoring-Projekt für
Care Leaver
2018-2020

Basierend auf den Erkenntnissen der Studie «Übergang in die Selbständigkeit: Pflegekinder wirken mit!» der ZHAW Soziale Arbeit (siehe weiter unten) wurde unter Mitwirkung von ehemaligen Pflegekindern das Mentoring-Projekt «TAKE OFF» entwickelt.

Grundidee des Projekts ist, dass ehemalige, erwachsene Pflegekinder sich als Mentorinnen und Mentoren engagieren und jüngere Pflegkinder im Übergang in die Selbständigkeit während einer bestimmten Zeit begleiten.

Projekt "TAKE OFF"


Projekt KUBO
2018-2019

Im Projekt KUBO der Stiftung YOU COUNT ging es um die Entwicklung eines Angebots, das Care Leaver*innen und ihren Familien in der Übergangsphase Raum, Zeit und Präsenz bietet. Niederschwellige Kurzzeitangebote wie Treffen, offene Begegnungsräume, Workshops und Wohnformen sollten es ermöglichen, dass Care Leaver*innen an ihrer Zukunft arbeiten. Ziel war, im vertrauten Kontext Selbstwirksamkeit zu erleben durch Angebote aus der systemischen Erlebnispädagogik sowie aus dem musisch-kreativen Bereich.

Projekt "KUBO"

Die Max Kohler Stiftung hat 2018 eine Marktstudie finanziert, die einen Überblick bestehender Angebote zur Nachbetreuung von Care Leaver*innen gibt. Es ging dabei um Angebote aller Art, darunter jedoch auch solche aus dem musisch-kreativen Bereich. Untersucht wurden 43 Angebote aus CH, D, IT, UK, A und IR. Daneben wurden Jugendliche, Mitarbeiter*innen intern und Schulsozialarbeit befragt.


Übergang in die Selbständigkeit: Pflegekinder wirken mit!
2017-2020

Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt der ZHAW Soziale Arbeit werden (ehemalige) Pflegekinder als Expertinnen und Experten ihrer Lebenssituation partizipativ einbezogen. Auf der Basis ihrer Bedürfnisse und unter ihrer Mitwirkung werden neue Angebote und Projekte für den Übergang in die Selbständigkeit entwickelt. Das Projekt will dazu beitragen, dass sich Pflegekinder aktiv an der Planung und Gestaltung ihrer Zukunft nach Erreichen der Volljährigkeit beteiligen können und eine Unterstützung erhalten, die ihren Bedürfnissen entspricht.

Projekt "Übergang in die Selbständigkeit"


Care Leaver erforschen Leaving Care
2017-2020 

Was benötigen junge Menschen nach dem Austritt aus einer stationären Erziehungshilfe oder einer Pflegefamilie für einen erfolgreichen Übergang in die Selbstständigkeit? Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW sucht Antworten auf diese Frage. Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt «Care Leaver erforschen Leaving Care» bezieht sie die Betroffenen als Expertinnen und Experten mit ein.

Projekt "Care Leaver erforschen Leaving Care"

Projektergebnisse und fachliche Empfehlungen

Careleaver Infobroschüre


Après un placement, les aléas de la transition à la vie adulte
2017 - 2019

«Der unwägbare Übergang ins Erwachsenenleben nach einem Heimaufenthalt»

In diesem Forschungsprojekt werden Erfahrungen von jungen Erwachsenen untersucht, die heute 25 bis 30 Jahre alt sind und bei Erreichen der Volljährigkeit in einem Heim oder einer Pflegefamilie im Kanton Genf lebten. Einerseits wollen wir verstehen, wie diese Menschen den Übergang ins Erwachsenenleben meistern, sich ihre Vergangenheit als Pflegekinder zurückerobern, ihre privaten Beziehungen ausbauen, einer Ausbildung nachgehen oder beruflich Fuss fassen, wo sie doch sehr früh im Leben Schwierigkeiten ausgesetzt waren und es ihnen oftmals an Beziehungen und materiellen Ressourcen mangelt. Andererseits wollen wir aufweisen und verstehen, welche Massnahmen während der Begleitung nach einem Heimaustritt mit 18 Jahren vorgesehen sind und wie in Fachkreisen damit umgegangen wird.

Projekt "après placement, les aléas de la transition à la vie adulte" (FR)


Projekt Nachbetreuung – Nachhaltigkeit von Erziehungs- und Bildungsmassnahmen
2013-2018

Das Projekt Nachbetreuung bot Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach Austritt aus einer Institution der Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime (zkj) Beratung und Unterstützung bei der Alltagsbewältigung sowie bei der Ausbildung und beruflichen Integration an. Ziel der für die jungen Menschen freiwilligen und kostenlosen Nachbetreuung war, die Nachhaltigkeit von Erziehungs- und Bildungsmassnahmen sicher zu stellen. Das Unterstützungsangebot bewährte sich in der Praxis und entspricht einem Bedarf: Daher wurde die Nachbetreuung nach Ende der Projektlaufzeit in das Angebot der Stiftung zkj implementiert, welches weiterhin als Übergangsbegleitung systematisch angeboten wird.

Projekt "Nachbetreuung"


 

Deutschland

CLS ist die erste Langzeitstudie in Deutschland zum sogenannten ›Leaving Care‹ junger Erwachsener – dem Verlassen einer stationären Kinder- und Jugendhilfe. Die Langzeitstudie untersucht über mehrere Jahre hinweg den Übergang junger Menschen zwischen dem Leben in der Pflegefamilie (§ 33 SGB VIII) oder der Wohngruppe sowie sonstigen betreuten Wohnformen (§ 34 SGB VIII) und dem Erwachsenenleben. Die Teilhabe von Care Leaver*innen wird in verschiedenen Lebensbereichen untersucht.

CLS-Studie

CLS - Soziale Teilhabe im Lebensverlauf junger Erwachsener

2021 - 2030


Brückensteine Careleaver

diverse Projekte in Deutschland
2019-2024

Die Initiative «Brückensteine Careleaver» ist aus dem Pilot-Projekt «BRÜCKENSTEINE - Innovative Ansätze für die Unterstützung von Care Leaver in Sachsen» vom Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V. entstanden (siehe weiter unten). Sie ist im April 2019 gestartet und ist ein Zusammenschluss aus verschiedenen Organisationen, die gemeinsam an der Verbesserung der Situation von Careleaver*innen arbeiten. Die Initiative vereint verschiedene Projekte von und für Care Leaver*innen. Die Verbundpartner in der Initiative «Brückensteine Careleaver» arbeiten auf verschiedenen Ebenen, um Care Leaver*innen zu unterstützen. Die Projekte der Verbundpartner bilden die Brückensteine der Initiative.

Eine Übersicht über die 7 Projekte gibt es hier.

www.brueckensteine.de


CareHoPe – Care Leaver an Hochschulen – Online Peerberatung
2018-2022

Das Projekt CareHoPe wird vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur im Rahmen des Programms «Wege ins Studium öffnen – Chancengerechtigkeit bei der Studienaufnahme erhöhen» gefördert und von der Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Sozial- und Organisationspädagogik durchgeführt. Das Projekt hat das Ziel, eine landesweit agierende Fachstelle und Online-Peerberatung für Care Leaver*innen an Hochschulen aufzubauen. Der Aufbau der Fachstelle wird durch eine wissenschaftliche Untersuchung begleitet.

Projekt "CareHoPe"


Care Leaving – Übergänge für junge Menschen aus Pflegefamilien gestalten
2018-2021

Seit Dezember 2018 läuft ein Projekt der Familien für Kinder gGmbH, das sich mit der Situation von Care Leaver*innen aus Pflegefamilien beschäftigt. Im Zuge dieses Projektes, das von Aktion Mensch gefördert wird, entwickelt die Familie für Kinder gGmbH innerhalb von drei Jahren in Berlin, Bremen und Hamburg ein Übergangsmanagement und erprobt Möglichkeiten, wie die jungen Erwachsenen auf dem Weg in diesen neuen Lebensabschnitt unterstützt und einbezogen werden können.

Projekt "Care Leaving" 


FosterCare
2018-2020

PflegeFamilien als Orte sicherer Teilhabe von Kindern und Jugendlichen und Entwicklung von Schutzkonzepten zur Stärkung persönlicher Rechte von Kindern, Jugendlichen und Care Leaver*innen

Ziel des Verbundprojektes «Schutzkonzepte in der Pflegekinderhilfe» ist es, zusammen mit jungen Menschen, die in der Pflegekinderhilfe aufgewachsen sind, sowie mit Pflegeeltern und Fachvertreter*innen Ansätze und Handlungsempfehlungen für entsprechende Schutzkonzepte aus der Perspektive der persönlichen Rechte von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Zudem wird eine Hotline für Kinder, Jugendliche und Care Leaver*innen, die in Pflegefamilien leben oder aufgewachsen sind, geschaltet und erprobt. Sie sollen damit eine Möglichkeit erhalten, ihre Erfahrungen zu äussern und bei Bedarf mit entsprechenden Beratungsstellen in Kontakt gebracht werden. Schließlich werden auch Gruppendiskussionen mit Fachkräften, Pflegeeltern, Care Leaver*innen sowie Jugendlichen in der Pflegekinderhilfe geführt, um Alltagserfahrungen in der Unterstützung und Ansätze guter Praxis zu erforschen. Auf diesem Weg soll die Forschung zu sexualisierter Gewalt und Übergriffen in der Pflegekinderhilfe in Deutschland gestärkt werden.

Projekt "FosterCare"


Trans-Fair -
Übergänge aus Heimerziehung und Vollzeitpflege
2017-2019

Das Projekt der Universität Hildesheim wurde in Kooperation mit Sozialen Diensten der Region Hildesheim durchgeführt, u.a. dem Jobcenter Hildesheim und dem Jugendamt im Landkreis Hildesheim. Ziel war es ein Modell aus einem verlässlichen professionellen Kompetenz-Netzwerk, Online-Beratung und der Etablierung ehrenamtlicher Pat*innen für Care Leaver*innen zu entwickeln. In die Entwicklung der Beratungs- und Betreuungsangebote wurden die jungen Erwachsenen dabei partizipativ eingebunden.

Projekt "Trans-Fair"


Brückensteine für Care Leaver in Sachsen
2017-2019

Das Pilot-Projekt «BRÜCKENSTEINE - Innovative Ansätze für die Unterstützung von Care Leaver in Sachsen» vom Kinder- und Jugendhilferechtsverein e.V. entwickelte und erprobte methodische Instrumente, programmatische Zugänge und Unterstützungssysteme, die Care Leaver*innen vor, während und nach dem Übergang begleiten. Dazu gehörten ein vorbereitendes Bildungsprogramm für Care Leaver*innen, die Unterstützung durch Peers und durch regionale Netzwerke, Kontaktpflege mit Ehemaligen und Begleitung durch Mentor*innen, eine Care Leaver*innen-Anlaufstelle, Care Leaver*innen-Gruppen sowie eine Care Leaver*innen-App.

Projekt "Brückensteine für Care Leaver in Sachsen"


Care Leaving Statistics
2017-2019

In diesem Projekt ist ein systematischer Überblick über die aktuelle statistische Datenlage zur Lebenssituation junger Menschen, die in stationären Erziehungshilfen gelebt haben (sog. Care Leaver*innen) erarbeitet worden. Zudem hat man im Austausch mit Expert*innen aus verschiedenen Disziplinen die Möglichkeiten, die Datenlage zu verbessern, eruiert. Das Projekt wurde von der Universität Hildesheim und der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. gemeinsam mit der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Projekt "Care Leaving Statistics"


Gut begleitet ins Erwachsenen-leben
2016-2019                                                                           

In diesem Projekt wurden Handlungsansätze, die sich in der Praxis der Begleitung von jungen Menschen aus stationären Erziehungshilfen in ein eigenständiges Erwachsenenleben (sog. Care Leaver*innen) besonders bewährt haben, evaluiert und weiterentwickelt. Das Projekt ist von der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. und der Universität Hildesheim gemeinsam mit 3 Modellstandorten (Karlsruhe, Dortmund, Landkreis Harz) durchgeführt worden. Mit dem Projekt ist die vielfältigen Bestrebungen zur Verbesserung der Unterstützung von Care Leavern aufgegriffen und die fachliche Weiterentwicklung des Übergangsmanagements ins Erwachsenenleben in und nach der Kinder- und Jugendhilfe weiterverfolgt worden. Die Selbstorganisation von Care Leaver*innen wurde, als wesentlicher Faktor des Projektes, gefördert und unterstützt.

2019: Sievers: Care Leaver in der Jugend- und Wohnungslosenhilfe in Karlsruhe

Projekt "Gut begleitet ins Erwachsenenleben"


SOS-Längsschnittstudie zur Handlungsbefähigung junger Menschen auf dem Weg in die Eigenständigkeit
2014 - 2021

Das Projekt zur Handlungsbefähigung junger Menschen auf dem Weg in die Eigenständigkeit ist eine Längsschnittstudie, die vom Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) in Kooperation mit dem Sozialpädagogischen Institut (SPI) des SOS-Kinderdorf e. V. Deutschland durchgeführt wird.
Die Studie hat das Ziel, alle Jugendlichen, die in den Einrichtungen des SOS Kinderdorf e.V. betreut werden, auf ihrem weiteren Weg in der stationären Unterbringung und nach ihrem Ausscheiden auch auf dem weiteren Lebensweg zu begleiten. Die Längsschnittstudie ist multiperspektivisch angelegt und verknüpft zwei methodische Zugänge: eine quantitative Erhebung und eine qualitative Befragung.

Projekt, IGP München "SOS-Längsschnittstudie"

Projekt, SOS Kinderdorf "SOS-Längsschnittstudie"